Probiotika und Sodbrennen: So können Sie sich langanhaltend von Sodbrennen befreien

Probiotika und Sodbrennen: So können Sie sich langanhaltend von Sodbrennen befreien

Wer kennt es nicht: Nach einer köstlichen, dekadenten Mahlzeit, die viel Fett oder Gewürze enthält, mag man sich zunächst zufrieden fühlen, bis das Sodbrennen einsetzt. Dann beginnt das Unbehagen und in den meisten Fällen bedarf es sofortiger Linderung mit Antazida.

Doch wie entsteht Sodbrennen eigentlich? Und wie kann man es dauerhaft lindern?

Wissenswertes über das Sodbrennen 

Sodbrennen wird im Englischen auch „Heartburn“ genannt, da sich die Speiseröhre direkt hinter dem Herzen befindet und weil dort ein brennendes Gefühl auftritt. Dieses Brennen wird nicht selten von einem sauren Geschmack im hinteren Teil des Mundes begleitet, der aus dem Rachen aufsteigt. Der Schmerz verschlimmert sich oftmals direkt nach dem Essen, sowie während des Bückens oder des Liegens.

Sodbrennen ist keineswegs schön und hindert uns daran, unseren täglichen Aktivitäten nachzugehen. Es kann zwischen einigen Minuten und mehreren Stunden andauern, je nach Intensität und Ausprägung. Sodbrennen entsteht immer dann, wenn die Magensäure zurück in die Speiseröhre fließt. Bestimmte Lebensmittel, Alkohol, einige Medikamente und in manchen Fällen auch Schwangerschaften können die Entstehung dabei Begünstigen. 

Mit der Zeit kann Sodbrennen allerdings auch den Rachenraum schädigen, weshalb die Behandlung durchaus wichtig ist.

Was verursacht Sodbrennen?

Obwohl Sodbrennen in der Regel durch den Verzehr problematischer Lebensmittel verursacht wird, kann es auch ein Symptom bestimmter medizinischer Erkrankungen sein, einschließlich der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD). Zwar gibt es auch rezeptfreie Mittel zur Behandlung von gelegentlichem Sodbrennen, die in der Regel keine dauerhaften Schäden verursachen. Jedoch kann anhaltendes Sodbrennen die Speiseröhre erheblich schädigen und zu Schluckbeschwerden, Blutungen oder zu Entzündungen führen. Wenn Sie also regelmäßig unter Sodbrennen leiden, ist eine medizinische Behandlung dringend erforderlich.

Der untere Ösophagus Sphinkter (uÖS), befindet sich am Ende der Speiseröhre, nämlich an dem Teil, wo sie in den Magen übergeht. Dieser Muskelring verhindert, dass der Mageninhalt zurück in die Speiseröhre fließt, indem er sich nach dem Schlucken zusammenzieht. Manchmal bleibt dieser Muskel jedoch locker, sodass der Mageneingang nach wie vor geöffnet bleibt. In diesem Fall kann Magensäure in die Speiseröhre gelangen und Sodbrennen verursachen.

Auch ein Mangel an Probiotika kann Sodbrennen verursachen

Wenn der Verdauungstrakt einen Mangel an nützlichen Bakterien aufweist, kommt es zu einer Überbesiedlung mit schädlichen Bakterien. Die Folge daraus ist, dass verschiedene Verdauungsstörungen eintreten können, die allesamt Sodbrennen verursachen.

Wegen dem Mangel an guten Bakterien nimmt die Synthese von Verdauungsenzymen ab, und Proteine können nicht mehr richtig in Aminosäuren aufgespalten werden, welche die Aufnahme von Nährstoffen im Darm verhindern.

Dieser Rückgang an Verdauungsenzymen und Nährstoffen führt dann zu einem langsamen oder weniger effizienten Verdauungsprozess, was wiederum einen erhöhten Druck im Bauchraum und Verstopfung zur Folge hat. Der untere Ösophagus Sphinkter kann sich aufgrund dieses zusätzlichen Drucks nicht mehr schließen, so dass es fast schon zwangsläufig zu einem Säurerückfluss kommt. Schädliche Bakterien produzieren Wasserstoff- und Methangas im Darm. Das erhöht den Druck auf den Magen, was ebenfalls zu Aufstoßen führt.

Ist die Verringerung von Magensäure eine Lösung, um Sodbrennen zu bekämpfen?

Eine Verringerung der Magensäure hört sich gut an, vor allem, wenn jemand bereits seit langer Zeit unter Sodbrennen leidet. Doch in Wirklichkeit entsteht durch den ein niedrigen Säurespiegel ein sogenannter „saurer Reflux“ im Magen, was den Rückfluss von saurem Inhalt in die Speiseröhre bezeichnet.

Ein ausreichender Säurespiegel ist daher notwendig, um den unteren Ösophagussphinkter nach wie vor stark zu halten und eine ordnungsgemäße Verdauung zu ermöglichen. Wenn sich der untere Ösophagussphinkter nicht mehr richtig schließt, fließt ständig Magensäure zurück in die Speiseröhre.

Probiotika helfen bei der Linderung von Sodbrennen

Ein bakterielles Ungleichgewicht kann schnell zu Verdauungsproblemen führen, wodurch sich auch Krankheiten im Körper ausbreiten können. Probiotika bringen das Verdauungssystem wieder ins Gleichgewicht und verringern das Risiko, an Sodbrennen zu erkranken. 

Die Vorteile von Probiotika sind:

  • Probiotika verhindern eine bakterielle Überbesiedelung, indem sie schädliche Bakterien bekämpfen. Diese Wirkung verhindert eine bakterielle Überwucherung des Dünndarms.
  • Probiotika verbessern den Magensäurespiegel, was dazu führen kann, dass sich die LES schließt und ein Säurereflux verhindert wird. Ein optimaler Magensäurespiegel tötet auch schädliche Bakterien ab und sorgt für eine bessere Verdauung der Nahrung und damit für eine bessere Aufnahme der Nährstoffe.
  • Probiotika erhöhen die Beweglichkeit des Magen-Darm-Trakts und verringern Verstopfung, indem sie schädliche Bakterien abtöten. Diese schädlichen Bakterien verursachen eine langsame, ineffiziente Verdauung. Probiotika können jedoch die Produktion von Magensäure für die Aufspaltung der Nahrung optimieren, die Nährstoffaufnahme und deren ordnungsgemäße Funktion verbessern und die Muskeltätigkeit aufrechterhalten.
  • Probiotika verbessern auch das Immunsystem, indem sie bei der Produktion von Antikörpern helfen. Ein verbessertes Immunsystem schützt vor dem Überwuchern schädlicher Bakterien, regt die Verdauung an und verringert das Risiko von saurem Reflux.
  • Probiotika helfen dabei, Blähungen vorzubeugen. Diese schwächen den unteren Ösophagussphinkter, was zu Sodbrennen führt. Probiotika reduzieren dabei den Gehalt an schädlichen Bakterien und die Einnahme bewirket weniger Blähungen und ein geringeres Risiko, dass der untere Ösophagussphinkter sich nicht mehr richtig schließen kann.
  • Probiotika reduzieren das Körperfett, indem sie ein optimales Bakterienniveau schaffen. Dies fördert nicht nur die Aufnahme von Nährstoffen und regt den Verdauungstrakt an. Die Ankurbelung des Stoffwechsels und die Verringerung von Heißhungerattacken helfen nämlich auch dabei, Übergewicht zu reduzieren. Übergewicht erhöht den Druck im Bauchraum, was den unteren Ösophagussphinkter schwächt und Sodbrennen verursacht.

Warum sollten Sie bei Sodbrennen probiotische Nahrungsergänzungsmittel einnehmen?

Probiotische Nahrungsergänzungsmittel und fermentierte Lebensmittel bringen gute Bakterien in den Verdauungstrakt. Die besten Quellen für Probiotika sind fermentierte Speisen und Getränke wie Kefir, Kombucha, Buttermilch, Kimchi, Miso, Sauerkraut, saure Sahne und Joghurt. 

Entscheidend ist allerdings, dass die probiotischen Lebensmittel in jedem Fall unpasteurisiert sind. Der Pasteurisierungsvorgang tötet nämlich die Bakterien ab. Probioform kann dabei helfen, wieder ein gesundes Gleichgewicht herzustellen.

Probioform

Probioform ist eine flüssiges Nahrungsergänzungsmittel, das durch den Prozess der Fermentation synthetisiert wird. Es hilft dabei, nützliche Bakterien für die Darmgesundheit zu züchten und somit eine dauerhafte Linderung bei Sodbrennen zu erzielen. Außerdem fördert es die allgemeine Gesundheit und kann das Wohlbefinden steigern. Überzeugen Sie sich selbst und probieren auch Sie es aus.

Probioform delivers probiotics into the body in the way that nature intended.

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