Seit Jahrhunderten diskutieren die Menschen bereits über die Verbindung zwischen dem Darm und dem Gehirn und versuchen, sie genauer zu verstehen.
Heute ist klar, dass die Gesundheit des Geistes erheblich davon abhängt, was im Magen passiert. Alles, was in unserem Darm geschieht, wirkt sich auch unmittelbar auf unser Gehirn aus. Diese Verbindung bestimmt anschließend auch das Risiko für verschiedene neurologische Erkrankungen und entscheidet, wie wir uns fühlen.
Das gesamte Mikrobiom oder die Organismen des menschlichen Darms sind an einer Vielzahl von Körperfunktionen beteiligt. Darunter fallen unter anderem:
- Die Aufnahme von Nährstoffen
- Die Verwertung von Kohlenhydraten und Fetten
- Die Produktion von Vitaminen und Neurotransmittern
- Entgiftungsvorgänge
- Die Entstehung Entzündungen
- Die Aufrechterhaltung des Immunsystems
Der Darm – Trakt entscheidet außerdem darüber, ob wir uns hungrig oder satt fühlen. Wenn in moderaten, aber dennoch ausreichenden Mengen gegessen werden soll, dürfen nur sättigende Lebensmittel in den Darm gelangen. Ein gesunder Darm hat also auch einen positiven Effekt auf unsere Essgewohnheiten und auf das, was wir täglich zu uns nehmen.
Die oben genannten Bedingungen sind allerdings auch dafür verantwortlich, ob ein Mensch an chronischen Problemen wie Asthma, Diabetes Typ 2, Allergien, Demenz, ADHS oder Krebs leidet.
Wie ist der Darm mit dem Gehirn verbunden?
Wer sich viel mit der Darm Hirn Achse und dem enterischen Nervensystem beschäftigt, fragt sich häufig, wie genau der Darm eigentlich mit dem Gehirn verbunden ist.
Zunächst einmal wissen wir alle, dass sich Emotionen direkt auf unsere Magenfunktionen auswirken können. Wenn wir Angst haben, können wir aufgrund von Stress Magenschmerzen oder Durchfall bekommen. Sie können uns allerdings genauso gut auch positiv beeinflussen, denn Liebe geht bekanntlich durch den Magen.
Der Grund dafür ist, dass unser Gehirn ständig mit unserem Magen-Darm-System kommuniziert. Der Darm, der nicht umsonst im Englischen auch als zweites Gehirn bezeichnet wird, arbeitet dabei eigenständig und tauscht sich mit unserem Gehirn durch die Entsendung von Signalen aus. Diese Verbindung zwischen Darm und Gehirn geschieht auf zwei verschiedene Arten:
- Die physische Verbindung von Darm und Gehirn
Der Darm ist über die Vagusnerven direkt mit dem Gehirn verbunden. Diese Nerven steuern die Nachrichten an das Herz, die Lunge und andere lebenswichtige Organe.
- Die chemische Verbindung zwischen Darm und Gehirn:
Unser Darm ist auch über chemische Stoffe wie Neurotransmitter und Hormone mit unserer Steuerzentrale verbunden.
Die gesamte körperliche und geistige Interaktion zwischen Darm und Gehirn kann durch Mikroorganismen (Bakterien, Pilze und Viren) beeinflusst werden, die in unserem Darm leben. Ihr Darmmikrobiom kann dabei nützlich, schädlich oder harmlos sein. Die lebenden Mikroorganismen wirkt sich auch unmittelbar auf unsere Libido, unsere Stimmung und sogar auf die Klarheit unserer Gedanken und auf unsere Wahrnehmung aus. Bei einem gestörten Mikrobiom kann es zu Angstzuständen, Depressionen, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche und sogar einer eher negativen Lebenseinstellung kommen. Somit ist die Wirkung von Probiotika und probiotischer Bakterien nicht zu unterschätzen, wenn es um unseren geistigen Zustand geht.
Probioform – Für eine funktionsfähige Darm – Gehirn – Verbindung
Wenn Sie Colitis Ulcerosa vorbeugen wollen oder sowohl Darm-, als auch Gehirnfunktion weiterhin stärken wollen, dann kann Ihnen die Einnahme von Probioform helfen. Laktobazillen und Bifidobakterien wie der Lactobacillus Casei et al sind hier ausreichend vorhanden und sorgen dank ihrer positiven Wirkung auf den Darm dafür, dass die Darm – Gehirn – Verbindung erheblich gefördert werden kann. Überzeugen Sie sich selbst.