Darum brauchen wir Probiotika

Heutzutage brauchen wir Probiotika mehr denn je

Früher bekamen wir unsere Probiotika noch auf natürliche Weise, direkt über die Nahrung. Doch im Laufe der Zeit veränderten sich die Produktionsverfahren der Lebensmittel, sodass sie mittlerweile oft mit Chemikalien, Pestiziden und Kunstdünger versehen werden. Die Folge? Es sind nur noch sehr wenig bis gar keine Milchsäurebakterien in den Lebensmitteln enthalten.

Auch Art und Weise, wie wir unsere Lebensmittel zubereiten, macht es den Mikroben schwer, zu überleben. Durch ständiges Kochen, Braten und den Verzehr von Mikrowellengerichten werden die natürlichen und gesunden Bakterien abgetötet. Aus diesem Grund ist die Einnahme von Probiotika so wichtig, um das natürliche bakterielle Gleichgewicht aufrechtzuerhalten.

Dieser Gedanke kann zunächst schwer nachzuvollziehen sein, schließlich tun wir in unserem Alltag viel dafür, um Bakterien loszuwerden. Wir verwenden viele antibakterielle Seifen und nehmen Antibiotika ein, um uns von Infektionen zu erholen. Doch wussten Sie auch, dass nicht alle Bakterien zu dieser “schlechten Kategorie” von Bakterien gehören?

Bakterien stehen zwar in dem Ruf, Krankheiten zu verursachen, aber es gibt auch eine Menge solcher, die bestimmte Krankheiten verhindern und behandeln können. Sie helfen uns dabei, eine funktionsfähige Darmflora zu erhalten und ein starkes Immunsystem zu entwickeln. Die Rede ist von Probiotika.

Was sind Probiotika?

Die Etymologie des Wortes “Probiotika” setzt sich aus zwei Wörtern zusammen. “Pro” bedeutet “für” und “biotika” stammt von dem Wort “biota” ab, was soviel wie “Leben” bedeutet. Die Nordeuropäer machen es bereits vor: Die Menschen dieser Regionen essen traditionell Lebensmittel wie Joghurte, die speziell vorab mit Bakterien fermentiert wurden. Auch Probiotika wirken ähnlich: Es handelt sich um lebende Mikroorganismen, die zur Vorbeugung und Behandlung einiger Krankheiten beitragen können, indem sie ein starkes Immunsystem und einen gesunden Verdauungstrakt fördern.

Faktoren, die unser Mikrobiom beeinflussen

Der menschliche Darm ist die Heimat von mehr als 100 Billionen Bakterien, die unsere “Darmflora” bilden. Eine gesunde Darmflora ist unglaublich wichtig für unsere allgemeine Gesundheit und unser Wohlbefinden. Dennoch gibt es viele Faktoren, die sich negativ auf die Bakterien auswirken, die in und auf unserem Körper leben:

Essgewohnheiten:

Eine vielfältige und reichhaltige Darmflora gilt als gesund. Wenn die Vielfalt jedoch eingeschränkt wird, kann sich der Körper nicht mehr sonderlich gut von schädlichen Einflüssen erholen. Unsere Ernährungsgewohnheiten haben den größten Einfluss auf das Profil unserer Darmflora.

Lebensmittel versorgen uns dabei nicht nur mit Nährstoffen, sondern fördern auch das Wachstum von Bakterien. Eine reichhaltige und ausgewogene Ernährung mit einer großen Vielfalt an vollwertigen Lebensmitteln wie Gemüse, Obst, Vollkornprodukten und Co. fördert das Wachstum verschiedener Arten von Bakterien, die die Flora in unserem Darm diversifizieren.

Leider ist die Vielfalt der westlichen Ernährung in den letzten 50 bis 60 Jahren völlig verloren gegangen. Heute sind fast 75 Prozent der Nahrungsmittelversorgung der gesamten Welt von nur fünf Tierarten und 12 Pflanzen abhängig. Hinzu kommt, dass wir alle täglich einer Vielzahl von Umweltschadstoffen ausgesetzt sind. Auch der Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden verhindern, dass natürliche Probiotika den Darm lebend erreichen.

Mangel an Präbiotika:

Präbiotika verbessern das Wachstum von freundlichen Darmbakterien. Es handelt sich dabei um Ballaststoffe, die beim Durchlaufen des Verdauungssystems unverdaut bleiben. Ein Mangel an Präbiotika ist allerdings schädlich für die allgemeine Gesundheit des Verdauungssystems und sollte auf jeden Fall vermieden werden. Ballaststoffe sind ein wichtiger Bestandteil vieler Gemüsesorten, sowie von Früchten und Vollkornprodukten.

Diese Präbiotika fördern kurzkettige Fettsäuren, die zu den Hauptnährstoffen des menschlichen Dickdarms gehören. Durch die Aufnahme dieser Fettsäuren verringern wir unser Risiko für Entzündungen und Darmkrebs und sorgen für ein gesundes Gleichgewicht.

Mangel an körperlichen Aktivitäten:

Leider mangelt es in unserem heutigen Lebensstil oft an Körperbewegungen, bei denen Energie verbrannt wird. Dazu gehören sowohl Radfahren, als auch Gehen, Schwimmen, Joggen und Co.

Körperlich aktiv zu sein, ist für ein gesundes Leben sehr vorteilhaft. Es hilft uns dabei, das Körpergewicht zu reduzieren, das Risiko chronischer Krankheiten zu minimieren und Stress und Ängste abzubauen. Darüber hinaus verbessern körperliche Aktivitäten auch die Darmgesundheit, indem sie die Darmbakterien verändern.

Bewegungsmangel und ein ungesunder Lebensstil können sich allerdings negativ auf die Darmflora auswirken und das Wachstum von schlechten Bakterien fördern, die verschiedene Gesundheitsprobleme verursachen. Blähungen, Fettleibigkeit und Verstopfungen sind nur einige davon.

Verwendung von Antibiotika:

Es steht außer Frage: Antibiotika sind und bleiben wichtige Arzneimittel zur Behandlung von Krankheiten und Infektionen, die durch Bakterien und Pilze verursacht werden.

Allerdings unterscheiden Antibiotika nicht zwischen guten und schlechten Bakterien. Die Folge: Eine einzige Antibiotikabehandlung reicht schon aus, um schädliche Veränderungen in der Zusammensetzung und Vielfalt der Darmflora zu verursachen.

Schlafmangel

Guter Schlaf ist ein Geheimnis für Wohlbefinden. Schlafmangel kann daher zu einer Vielzahl von Krankheiten und Beschwerden beitragen, darunter auch Herzkrankheiten und Fettleibigkeit.

Wir müssen der Uhr unseres Körpers folgen, um unseren circadianen Rhythmus im Gleichgewicht zu halten. Unser Darm folgt demselben Rhythmus und arbeitet in Schichten. Spät nachts zu essen und und ungesunde Schlafgewohnheiten zu haben kann sich ebenfalls negativ auf den Darm auswirken.

Der heutige hektische und unregelmäßige Lebensstil führt zu Schlafmangel und fördert die Fülle schlechter Bakterien, die Typ-2-Diabetes, Fettstoffwechsel, Fettleibigkeit und Gewichtszunahme verursachen.

Stress:

Um gesund zu sein und zu bleiben, bedarf es nicht nur einer ausgewogenen Ernährung, körperlicher Aktivitäten und ausreichend Schlaf. Auch Stress hat auch schädliche Auswirkungen auf unser Gehirn und unseren Körper. Es wirkt sich negativ auf die Gehirnfunktionen aus und verursacht Depressionen bis hin zu Angstzuständen. Ebenso erhöht ein hohes Stressniveau die Empfindlichkeit und verringert die Durchblutung des Darms, was auch die Vielfalt der Darmbakterien verändern kann.

Rauchen und Alkoholkonsum:

In Zigaretten sind Tausende von Chemikalien enthalten, von denen mindestens 70 Stück erwiesenermaßen Krebs verursachen können. Rauchen schädigt jedes einzelne Organ des Körpers und erhöht das Risiko, an Lungenkrebs oder einem Herzinfarkt zu erkranken. Rauchen erhöht auch den Risikofaktor für entzündliche Darmerkrankungen. Wenn Sie jedoch mit dem Rauchen aufhören, können Sie etwas Gutes für die Vielfalt Ihrer Darmflora tun.

Alkohol und seine hohe Anzahl an Giftstoffen haben ebenfalls psychische und physische Auswirkungen auf Ihre Gesundheit. Chronischer Alkoholkonsum verursacht ernsthafte Gesundheitsprobleme, einschließlich Dysbiose.

Warum brauche ich probiotische Nahrungsergänzungsmittel?

Eine Darmflora mit einem hohen Anteil an freundlichen Bakterien ist unerlässlich für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es wichtig, etwas zu ändern.

Die Lebensmittel, die wir regelmäßig verzehren, liefern nicht die richtige Menge an Probiotika, die wir für den Alltag brauchen. Diverse Düngemittel, Pestizide und verschiedene Konservierungs- und Verpackungsverfahren, zerstören dabei die Verfügbarkeit von Probiotika in unseren Lebensmitteln.

Deshalb wird es immer wichtiger, ein hochwertiges probiotisches Ergänzungsmittel einzunehmen, um das bakterielle Gleichgewicht zu erhalten.

Achten Sie auf Ihre Darmgesundheit

Eine Darmflora mit einem hohen Anteil an freundlichen Bakterien ist für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden unerlässlich. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es wichtig, den täglichen Lebensstil zu ändern. Dafür sollten Sie die folgenden Tipps beachten:

Essen Sie präbiotische Lebensmittel:

Der tägliche Verzehr von prebiotischen Lebensmitteln ist gut für unsere Darmgesundheit. Präbiotika sind vor allem in Hülsenfrüchten, Spargel, Bananen, Hafer und Zwiebeln enthalten.

Nehmen Sie Polyphenole in Ihre Ernährung auf:

Polyphenole gelangen in den Dickdarm, wo sie von Bakterien verdaut werden können. Blaubeeren, grüner Tee und dunkle Schokolade sind großartige Quellen für Polyphenole.

Sorgen Sie für eine ausreichende Schlafqualität

Sie können Ihre Schlafqualität auf natürliche Weise verbessern, indem Sie an späten Uhrzeiten auf Koffein verzichten. Ebenfalls kann es hilfreich sein, vor dem Schlafengehen ein Bad zu nehmen, eine Einschlafroutine zu entwickeln, sowie in einem dunklen und bequemen Raum zu schlafen. Auch das Smartphone sollte unmittelbar vor dem Schlafengehen weggelegt werden, um eine optimale Schlafqualität zu gewährleisten.

Stress abbauen:

Die richtigen Medikamente, regelmäßiger Sport und Atemübungen sind großartige Maßnahmen, um den Stresspegel zu senken. Wenn Sie unter Angstzuständen und/oder Depressionen leiden, hilft auch das Gespräch mit Freunden oder mit geschultem Fachpersonal, wie beispielsweise Ärzten oder Psychologen.

Nehmen Sie Probiotika ein:

Probiotika sind sehr empfehlenswert für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden. Außerdem sorgen sie für die Erhaltung des Gleichgewichts der Darmflora. Fermentierte Lebensmittel wie Käse, Joghurt, Essiggurken, Kimchi, Kefir und Tempeh sind ausgezeichnete Probiotika-Quellen.

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Probioform

Probioform ist ein flüssiges probiotisches Ergänzungsmittel. Es wird auf natürliche Weise hergestellt und hilft Ihnen dabei, das Gleichgewicht in Ihrem Darm zu erhalten. Die darin enthaltenen Bakterienstämme werden durch einen Kaskadenfermentationsprozess und durch die Co-Growth-Methode hergestellt.

Dies ermöglicht den Bakterien, den pH-Wert ihrer Umgebung zu regulieren. Die Interaktionen zwischen den Bakterienstämmen sorgen außerdem dafür, dass die Bakterien widerstandsfähiger und effizienter werden, um im Magen-Darm-Trakt überleben zu können und in kürzester Zeit ihre Arbeit aufzunehmen. Außerdem bleiben sie dabei in ihrem natürlichsten Lebenszustand, wenn sie sich in Flüssigkeit befinden.

Die Probioform-Lösung enthält auch alle nützlichen Nebenprodukte, Stoffwechselprodukte und natürlichen Säuren, die von den Bakterien während ihres Lebenszyklus synthetisiert werden. Zu diesen Stoffwechselprodukten gehören Enzyme, Antioxidantien und Vitamine (insbesondere die Vitamine B und K), die für uns von großem Nutzen sind – insbesondere für unser Immunsystem und unser Gehirn.

Eigenschaften, die Probioform zu einem unverzichtbaren probiotischen Ergänzungsmittel machen:

Einige herausragende Eigenschaften von Probioform sind:
  • Die Lebendigkeit: Probioform wurde nie gefriergetrocknet, wodurch die Probiotika in ihrer natürlichsten Form gedeihen können.
  • Die Vollständigkeit: Die flüssige Form von Probioform behält die Nährstoffe bei und ermöglicht es den Bakteriensträngen, auch nach der Abfüllung zu wachsen und sich zu vermehren.
  • Die Vielfältigkeit: Probioform verfügt über ein vielfältiges Ökosystem nützlicher Mikroben, das dazu beiträgt, die menschliche Darmflora wiederherzustellen.
  • Die Widerstandsfähigkeit: Probioform ist säurestabil. Es ist von Natur aus säurehaltig, was es lebenden Mikroben ermöglicht, in der sauren Umgebung des menschlichen Verdauungssystems existieren können.
  • Die Synergie mit dem Körper: Probioform speichert Stoffwechselprodukte wie kurzkettige Fettsäuren, Aminosäuren, Mineralien, Enzyme, Vitamine und bioaktive Peptide.
  • Man sagt, dass alle Krankheiten im Darm beginnen. Wenn das stimmt, ist es wichtig, unserem Darm eine Chance zu geben.
  • Probioform ist eine Lösung für die ganze Familie. Nehmen Sie es regelmäßig ein, um ein gesundes Leben mit einem gesunden Darm zu führen.

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Pulver oder Flüssigkeit?

Die meisten Hersteller von Probiotika produzieren ihre Produkte in Form von Pulvern oder Pillen. Dies geschieht nicht aus gesundheitlichen Gründen, sondern einfach, um Produktionskosten zu sparen und den Versand zu erleichtern. Die Probiotika wirken dadurch allerdings anders und bei weitem schwächer, als die flüssige Variante. Deshalb setzen wir auf eine hochwertige Flüssigkeit.

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Der Fermentationsprozess

Die Fermentierung ist eine der ältesten Methoden, um Lebensmittel haltbar zu machen – und sie führt auch zu köstlichen Gerichten. Probioform ist ein hervorragender Fermentationsstarter, die den den Fermentationsprozess sofort in Gang setzen kann.

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Familie

Im Alltag denken wir nicht oft darüber nach, wie wir die Darmgesundheit unserer Familien verbessern können. Doch mit Probioform ist dies nicht nur möglich, sondern auch sehr einfach.

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