Die Verbindung zwischen Migräne und Ihrem Darm

Die Verbindung zwischen Migräne und Ihrem Darm

Migräne ist heutzutage ein weit verbreitetes Phänomen. Viele Menschen tragen täglich eine Menge Schmerzmittel mit sich herum, um sich vor den starken Kopfschmerzen zu bewahren. Doch muss es immer der Griff zu den Tabletten sein oder gibt es auch andere Lösungen, die helfen können?

Warum nehmen Sie eigentlich keine Probiotika gegen Migräne?

Probiotika und Migräne scheinen zunächst zwei verschiedene Paar Schuhe zu sein. Allerdings sind auch Übelkeit und Erbrechen, Verstopfungen und Durchfall häufige Beschwerden bei Menschen, die eine (chronische) Migräne haben oder unter derartigen Symptomen leiden.

Folgende Fragen bleiben dabei allerdings offen: Was hat die Verdauung mit neurologischen Störungen des Gehirns zu tun? Wie hängen das Gehirn und das Verdauungssystem zusammen? Kann eine schlechte Darmflora Migräne auslösen und bieten die probiotischen Bakterienstämme eine Lösung für die Behandlung der Migräne?

Die Beziehung zwischen Darm und Gehirn

Die deutsche Gesellschaft für Neurologie setzt sich dafür ein, dass der menschliche Körper besser erforscht werden kann. In der Probiotikabranche hingegen spricht man oft von guten und schlechten Bakterien, die im Magen leben und die Darmflora aufrechterhalten. Aber auch einige Neurotransmitter und essenzielle Hormone werden im Darm gebildet, und sie haben einen erheblichen Einfluss auf unser Gehirn. 

Immer dann, wenn das gesunde Gleichgewicht der Bakterien im Mikrobiom gestört wird, reagiert das Immunsystem über und trägt zu einer Entzündung des Magen-Darm-Trakts bei. Dieser Prozess führt zur Entstehung von Krankheiten nicht nur im gesamten Körper, sondern auch im Gehirn.

Der Magen-Darm-Trakt ist auch besser bekannt als das enterische Nervensystem (ENS). Es stellt eine direkte Verbindung zum Gehirn dar. Interessanterweise werden mehr als stolze 90 % der Signale aus dem ENS an das Gehirn weitergeleitet. Das ENS besteht dabei aus 40 Neurotransmittern und rund 500 Millionen Neuronen. Es produziert 95 % des Serotonins und 50 % des Dopamins unseres Körpers.

Dies ist übrigens auch der Grund, warum Psychopharmaka eine Magenverstimmung auslösen. Jede Art von Störung dieser Neurotransmitter kann zu emotionalen, verdauungsbedingten und körperlichen Problemen führen.

Die Zusammensetzung unserer Darmmikroflora beeinflusst Krankheiten wie Entzündungen, Autismus, Depressionen, Allergien und Migräne. Der Darm fungiert als eine Art Bindeglied in unserem Körper, weshalb es auch eine Verbindung zwischen Migräne und dem Darm gibt. Wenn von schädlichen Bakterien produzierte Toxine durch den Darm in den Blutkreislauf gelangen, kann es schnell zu Entzündungen kommen. Die Schmerzrezeptoren an einer wichtigen Hirnnervenzelle (dem Trigeminusnerv) werden stimuliert und lösen eine Migräne aus.

Darmkrankheiten und Migräne

Bei einem durchlässigen Darm (im Englischen auch bekannt als sogenanntes “Leaky-Gut-Syndrom”) handelt es sich um eine Erkrankung der Darmschleimhaut. Ihre natürliche Schutzfunktion ist dadurch nicht mehr gegeben und schädliche Stoffe gelangen vermehrt in den Blutkreislauf.

Diese Schadstoffe führen zu Entzündungsreaktionen, und entzündungsfördernde Zytokine wirken sich anschließend auf das Gehirn aus. Ein durchlässiger Darm und Entzündungen beeinflussen sich also gegenseitig, weshalb durch eine gesunde Darmflora auch Migränezustände verbessert werden können. 

Um Migräne loszuwerden, ist ein gesundes Mikrobiom ein guter Ausgangspunkt. Es sorgt für eine Regulierung des Entzündungsprozesses im Darm. Eine gute Darmflora stärkt die Darmbarriere, was letztlich dazu führen kann, dass Giftstoffe ausgeschieden werden und keine Entzündungen mehr entstehen.

Wie können Probiotika dabei helfen, Migräne vorzubeugen?

Probiotika sind lebende Bakterien, die eine gute Darmgesundheit fördern, indem sie die natürliche Darmfunktion aufrechterhalten. Durch die Freisetzung eines chemischen Stoffes, der Bakteriozine genannt wird, helfen Probiotika dabei, schädliche Bakterien aus dem Darm zu entfernen.

Probiotika tragen somit erheblich dazu bei, eine undichte Darmwand zu verhindern.

Sie sind ebenfalls für die Freisetzung von Serotonin verantwortlich, das durch seine Wirkung auf das Nervensystem dazu beitragen kann, die Darmgesundheit zu verbessern. Der Lactobacillus Casei, der Lactobacillus Acidophilus und der Saccaromyces Boulardii sind nur einige Beispiele probiotischer Bakterien und Pilze, die sich förderlich auf unseren Körper auswirken. Sie können sogar die Aktivität in den Schmerzverarbeitungszentren des Gehirns verändern und den Spiegel des Stresshormons Cortisol senken.

Dank Probioform können Sie Probiotika in hochwertiger, flüssiger Form zu sich nehmen. Fermentierte Lebensmittel enthalten einige Bakterienstämme von Natur aus und mit unserem Produkt haben Sie eine umfassende Lösung für Ihre Beschwerden.

Schlussfolgerung:

Eine verbesserte Darmmikrobiota trägt dazu bei, dass die Gehirnfunktionen verbessert werden. Die regelmäßige Einnahme von Probiotika kann bei Migräne helfen und sich sowohl auf Intensität, als auch auf Häufigkeit von Migräneanfällen auswirken. 

Schmerzmittel versprechen zwar kurzfristige Linderung, sind jedoch auch mit potenziellen Nebenwirkungen behaftet. Probiotika wie unser Probioform hingegen bietet Ihnen eine Linderung direkt an der Ursache, ohne die gefährlichen Risiken, die bei der Einnahme von Schmerzmitteln und anderen Medikamenten entstehen. Überzeugen Sie sich selbst und wählen Sie das Probiotikum Ihres Vertrauens. Mit Probioform erhalten Sie ein hochwertiges Produkt, welches Sie bei uns schnell und einfach zu Ihnen nach Hause bestellen können.

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